Hast du dir schon mal überlegt, wer die Beleuchtung in den Klassenzimmern, den Korridoren oder der Turnhalle in deinem Schulhaus geplant hat? Oder wer dafür gesorgt hat, dass bei dir zu Hause Steckdosen, Fernseh-, Radio- und Telefonanschlüsse in ausreichender Anzahl und am richtigen Ort montiert wurden? Richtig, es sind Elektroplaner und Elektroplanerinnen. Sie planen, berechnen und zeichnen Stark- und Schwachstromanlagen für Wohn-, Büro- und Industriegebäude. Sie stützen sich dabei auf Vorgaben von Architektinnen, Ingenieuren oder Bauherrschaft. Ihr Arbeitsplatz ist das Planungsbüro, ihr wichtigstes Arbeitsinstrument der Computer. Sie sind in Ingenieurbüros und Elektroinstallationsfirmen, aber auch in Elektrizitätswerken tätig.
| VORAUSSETZUNGEN | WEITERBILDUNG |  |
|
| Vorbildung - abgeschlossene obligatorische Schulzeit - gute Leistungen in Geometrie, Mathematik und Physik |
Kurse Kursangebot von Berufsverbänden, Berufsfachschulen und technischen Fachschulen |
||
AUSBILDUNG |
Zusatz-Grundbildung - Elektroinstallateur/in EFZ - Telematiker/in EFZ, etc. |
||
|
Dauer Bildung in beruflicher Praxis |
Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis - Elektro-Sicherheitsberater/in - Elektro-Projektleiter/in - Telematik-Projektleiter/in - Technischer Kaufmann / Kauffrau |
||
| Schulische Bildung Im 1. und 2. Lehrjahr 1 1/2 Tage, im 3. und 4. Lehrjahr 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule. |
Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom |
||
| Berufsbezogene Fächer Bearbeitungstechnik, Technologische Grundlagen, Planungsunterlagen und technische Dokumentation, Elektrische Systemtechnik, Kommunikationstechnik. |
Höhere Fachschule (HF) Studiengänge, z.B. dipl. Techniker/in HF Elektronik oder Gebäudetechnik |
||
| Fachhochschule (FH) Bachelor of Science in Elektrotechnik |
|||
Für den Beruf Elektroplaner/in gibt es auch ein Faltblatt mit Portraits, Fotos und weiteren Informationen. Diese Broschüre kannst du bei deinem Berufsberater einsehen oder direkt beim VSEI bestellen (www.vsei.ch/elektroplaner).
